Erich Hartmann war ein deutscher Jagdflieger, der während des Zweiten Weltkriegs aktiv war. Er wurde am 19. April 1922 in Deutschland geboren und trat während des Krieges der deutschen Luftwaffe bei. Hartmann gilt als einer der erfolgreichsten Jagdflieger in der Geschichte der Luftfahrt.
Hartmann flog hauptsächlich mit der Messerschmitt Bf 109 und erzielte während seiner Einsatzzeit bemerkenswerte 352 bestätigte Luftkampfsiege. Diese Leistung bleibt bis heute unerreicht. Er wurde für seine außergewöhnliche Fähigkeit als Jagdflieger mehrfach ausgezeichnet und erhielt unter anderem das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes mit Eichenlaub, Schwertern und Brillanten, eine der höchsten militärischen Auszeichnungen im Dritten Reich.
Hartmann wurde mehrmals abgeschossen und geriet selbst in Kriegsgefangenschaft. Nach dem Ende des Krieges wurde er von der sowjetischen Armee festgenommen und für mehrere Jahre inhaftiert. 1955 wurde er schließlich freigelassen und kehrte nach Deutschland zurück, wo er als Testpilot arbeitete.
Hartmann trat später der Bundeswehr bei und wurde als Generalmajor Ehrenbürger des Bundeslands Baden-Württemberg, in dem er aufgewachsen war. Er verstarb am 20. September 1993 in Deutschland. Hartmanns außergewöhnliche Leistungen und sein Beitrag als Jagdflieger haben ihn zu einer Legende in der Luftfahrtgeschichte gemacht.
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